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Autowelt König: Insolvenzverwalter suchen nach Lösung für Vorauszahlungen

22.03.2013 | PDF
Dr. Beck - Presseabteilung

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Nürnberg. Die vorläufigen Insolvenzverwalter der insolventen Autowelt König, Joachim Exner und Dr. Siegfried Beck, suchen mit Hochdruck nach einer Lösung für die Kunden, die vor Auslieferung von Fahrzeugen Zahlungen geleistet haben. Es laufen bereits Gespräche mit den Automobilherstellern.

Gestern hat die Autowelt König GmbH & Co. KG Insolvenzantrag gestellt, außerdem die ebenfalls zur Autowelt-Gruppe gehörende AWK Automobile GmbH & Co. KG. Das zuständige Insolvenzgericht in Hof hat daraufhin die Rechtsanwälte Joachim Exner (Autowelt König) und Siegfried Beck (AWK Automobile) von der Kanzlei Dr. Beck & Partner als vorläufige Insolvenzverwalter bestellt. Exner und Beck verfügen über große Erfahrung bei der Sanierung insolventer Unternehmen, nicht zuletzt auch in der Automobilindustrie (Sellner, Plastal, etc.).

Exner und Beck verschaffen sich derzeit ein Bild der Lage der insolventen Autohandels-Unternehmen. Dabei wird die Frage der von Kunden geleisteten Vorauszahlungen vorrangig geprüft. Die vorläufigen Insolvenzverwalter bemühen sich insbesondere, zusammen mit den jeweiligen Automobilherstellern eine Lösung zu finden. Inzwischen hat Volkswagen angekündigt, „kundenorientierte Lösungen“ anbieten zu wollen. Die Insolvenzverwalter haben die Kunden bereits schriftlich über den Stand der Dinge unterrichtet.

Die vorläufigen Verwalter planen, den Geschäftsbetrieb der Unternehmen im vorläufigen Verfahren in vollem Umfang fortzuführen. Die Löhne und Gehälter der rund 620 betroffenen Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate bis Ende Mai 2013 gesichert. Die Sparkasse Hochfranken hat auf Antrag der vorläufigen Verwalter die Vorfinanzierung des Insolvenzgelds in Aussicht gestellt. Nach Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit können dann die Beschäftigten ihre Zahlungen ohne weitere Verzögerungen erhalten.

Bezüglich der Betrugsvorwürfe gegen Geschäftsführung und Gesellschafter, über die heute einige Medien berichteten, teilen die vorläufigen Verwalter mit, dass strafrechtliche Ermittlungen nicht Teil ihres Auftrages sind und sie sich zu den laufenden Ermittlungen nicht äußern können.

Sobald abzusehen ist, welche die nächsten Schritte in den Insolvenzverfahren sein werden, werden die vorläufigen Insolvenzverwalter die Öffentlichkeit sofort informieren. In der Zwischenzeit werden die Medien um etwas Geduld gebeten.

Pressekontakt:

Christoph Möller
Telefon: 0179/100 90 80
Email: cm@moeller-pr.de
www.moeller-pr.de