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Moll-Gruppe gerettet

14.06.2011
Automobil Industrie

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Moll-Gruppe gerettet: Acht Wochen nach Insolvenzanmeldung steht die Moll-Gruppe vor dem Verkauf an zwei Investoren: Rofa kauft die Fördertechnik und die Verfahrens- sowie die Reinigungstechnik geht an die Sturm-Gruppe. Moll-Gruppe gerettet

Dies teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Hubert Ampferl mit. „Dass es gelungen ist in so kurzer Zeit eine tragfähige Investorenlösung zu finden, ist ein deutlicher Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens“, sagte Ampferl. „Besonders erfreulich ist, dass 90 Prozent der rund 250 Arbeitsplätze an den Standorten Leiblfing, Arnsberg, Sindelfingen, Braunschweig und Offenbach gerettet werden konnten.“

Betriebsübergang zum 1. Juli

Käufer des Moll-Geschäftsbereichs Fördertechnik ist die Rofa-Förderanlagen GmbH mit Sitz in Rosenheim. Die Sturm-Gruppe mit Sitz in Salching übernimmt die Geschäftsbereiche Verfahrenstechnik und Reinigungstechnik. „Beide Investoren sind in ihren Marktsegmenten hervorragend positioniert, so dass Unternehmen und Arbeitnehmer eine langfristige Perspektive erhalten“, so Ampferl weiter. Der Betriebsübergang soll zum 1. Juli stattfinden.

Der Anlagen- und Spezialmaschinenbauer hatte am 13. April 2011 infolge eines Liquiditätsengpasses Insolvenz anmelden müssen. Moll plant und errichtet Fertigungs-, Montage- und Logistikstraßen für die Automobilindustrie. Unter den Kunden befinden sich BMW, Daimler, Audi, Volkswagen, Rolls Royce, ABB, Nokia und Bosch. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 73 Millionen Euro.